Ausgewogene Verkehrspolitik

Die Verkehrswende in Berlin muss ausgewogen und nachhaltig organisiert und durchgeführt werden. Da hilft es auch nichts, wenn der Senat eine Straßenbahnlinie durch den Görlitzer Park führen möchte. Als Naherholungsgebiet für viele Anwohner kommt das blankem Hohn gleich, wenn ich diesen Park mit einer Tramlinie zerschneide und deshalb werde ich mich gegen diese Straßenbahnlinie M10 einsetzen.

Außerdem müssen wir Konzepte erarbeiten, die den Radfahrern auch zugleich mehr Sicherheit bieten. Einfach nur eine neue Fahrspur einzuzeichen hilft da wenig. So wäre eine Radbahn unter der U-Bahnlinie U1 eine sehr gute und auch schnell umsetzbare Variante, um den Fahrradverkehr sicherer zu gestalten.

Zu einer ausgewogenen Verkehrspolitik gehört aber auch die Modernisierung und Verbesserung des ÖPNV. Deshalb wäre die Verlängerung der U1 bis zum S-Bahnhof Ostkreuz ideal, damit die Menschen weniger umsteigen müssten um an ihr Ziel zu gelangen.

Aber ein Verbot von privaten Autos im Bezirk, wie von einigen gefordert, steht nicht für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Auch die Menschen in einem Innenstadtbereich wie unserem können auf einen Pkw angewiesen sein.

Zudem sollten die Anwohner beteiligt werden, wenn Straßenpoller in Ihren Kiezen installiert werden sollen. Erst durch die Zustimmung und die Beteiligung der Anwohner wird eine volle Akzeptanz für die Straßenpoller hergestellt.

Unterthemen zum Auswählen:

Menschengerechte Stadt Visionärer ÖPNVZukunft auf zwei RädernFußgängerfreundliche MetropoleIndividualmobilität voranbringenMultimodale Mobilität
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